DIGITAL. TRENDS. FUTURE.

21
Okt

Bitcoin Landschaft

Wer sind die wichtigsten Unternehmen in der weltweiten Bitcoin Landschaft?
Hier der erste Entwurf einer Landkarte der Bitcoin Wirtschaft, der wichtigen Player, Investoren und Tools.

Welche Unternehmen, StartUps, Investoren und Tools fehlen?
Bitte hier eintragen: http://bit.ly/bitcoinfirma

17
Okt

Bitcoin, Hype oder Revolution?

Bitcoin scheint im ersten Blick wie ein kurzzeitiges Phänomen in der Hacker-Szene. Allerdings scheint ein Wendepunkt erreicht zu sein. Bitcoin gewinnt stetig an Relevanz. Dabei geht es nicht nur um die virtuelle Währung an sich, spannend sind Insbesondere die Methoden, das System und der Wandel der dadurch in der Finanzwelt stattfindet. Es ist fast wie am Anfang des Internets, ein bisschen Wilder Wester, ein bisschen Chaos aber im Grunde eine Innovation, die unsere Welt verändern wird.

Hier dazu mein Artikel zu Thema Bitcoin auf Huffington Post Deutschland:
Digitale Währung: Was Sie über Bitcoin wissen müssen?

10
Okt

Start meiner Kolumne auf Huffington Post Deutschland

Zum Start der Huffington Post Deutschland ist auch meine Kolumne gestartet.

Meine Kolumne ist unter http://www.huffingtonpost.de/monty-metzger/ zu finden.

Mein erster Beitrag dreht sich um den Wandel des Internets durch die Einführung der neuen gTLDS.
Digitaler Urknall: Das Ende vom Internet, wie wir es kennen.

10
Okt

Arianna, viel Erfolg mit der Huffington Post in Deutschland

Heute ist die deutsche Ausgabe der Huffington Post in Deutschland (@HuffPostDE) gestartet. Arianna Huffington startete am 9. Mai 2005 mit Ihren Nachrichten Webseite.

Das Wachstum von Arianna’s „Startup“, der
Huffington Post, kommt der Geschichte von David gegen Goliath nahe. Es macht den Niedergang der traditionellen Tageszeitungen deutlich und zeigt die Chancen die im Internet-Zeitalter auf. Im Jahr 2011 hat Huffington Post die NY Times bei der Anzahl der täglichen Besuchern (unique Visitors) überholt. Dabei hat die HuffPost Redaktion bewiesen, das qualitativer Journalismus nicht teuer sein muss.

Ich hatte die Gelegenheit Arianna Huffington einige male zu treffen. Aber in besonders guter Erinnerung blieb mir unser Gespräch nach Ihrer unterhaltsamen und kontroversen Diskussion mit Mathias Döpfner.

24
Jul

Digital Leaders New York #DLNY13

Gestern haben wir zu Digital Leaders #DLNY13 im Harvard Club New York geladen.
Hier ein kurzes Video als Zusammenfassung unserer einmaligen Veranstaltung #DLNY13:

04
Apr

Israel: Das Land der Tech StartUps

Diese Woche bin ich mit einer Deutschen Delegation unter der Leitung des Bayerischen Wirtschaftsministers, Martin Zeil, in Israel. Das Zeil ist es Einblicke in die Digitale Wirtschaft zu gewinnen und die wichtigen Unternehmen in Tel Aviv und Jerusalem zu treffen. Israel ist das Land der StartUps und nennt sich selber die StartUp Nation Israel. Diese Landkarte zeigt übersichtlich, wie viele StartUps es alleine in Tel Aviv gibt: Startup Map.

Während der kurzen Reise trafen wir zahlreiche Investoren, wie Jerusalem Venture Partners und den StartUp Accelerator The Time. Wir haben mit Investor Yossi Vardi über Investment Stratgien diskutiert, besuchten den Bürgermeister von Jerusalem Nir Barkat und machten eine Führung bei Intel Israel.

Hier ein paar Eindrücke und Fotos von meiner Trend Reise:
Yossi-Vardi-Monty-Metzger-Israel
Investor Yossi Vardi

Jerusalem-Major-Israel
Bürgermeister von Jerusalem, Herr Nir Barkat

Israel-TrendTour
Treffen von Israelischen Führungskräften

The-Time-Israel
StartUp Accelerator THE TIME in Tel Aviv

Monty-Metzger-Martin-Zeil
Monty Metzger mit Martin Zeil

Monty-Metzger-Jerusalem
Monty Metzger in Jerusalem

Martin-Zeil-Israel
Herr Zeil und der Deutsche Botschafter

Monty-Metzger-Mel-Rosenberg
Mel Rosenberg spielt Klavier in der Villa des Deutschen Botschafters

JVP-Accelerator
Jerusalem Venture Partners – Accelerator

Intel-Israel
Intel Tel Aviv

TelAviv-Beach
Strand von Tel Aviv

Yad-Vashem-Martin-Zeil
Martin Zeil in Yad Vashem

Yad-Vashem-Ceremony-Zeil
Yad Vashem Zeremonie

14
Mrz

Merkel trifft Deutsche Internet StartUps

Angela-Merkel-StartUp-Szene Die Kanzlerin Angela Merkel zusammen mit Thomas Jarzombek, Lars Hinrichs, Klaus Hommels, Heiko Hubertz, Christoph Maire, Frank Thelen, und Florian Noell luden mich und 174 weitere Personen zum Empfang der Deutschen Internet StartUps nach Berlin.

Insgesamt 175 Geschäftsführer von Startups, Investoren und Internetunternehmen waren an diesem Abend in der Kulturbrauerei im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg versammelt. Ihre Unternehmen stehen zusammen für 21 Milliarden Euro Umsatz und beschäftigten 127.000 Menschen.

Deutschland ist im Internet noch weit abgeschlagen und spielt noch nicht in der Weltliga mit. In 2011 wurde in Deutschland ca. 900 Millionen Euro in Internet StartUps investiert. Das steht im Verhältnis zu 30 Milliarden Euro, die im selben Zeitraum alleine im Silicon Valley investiert wurden. Der amerikanische Internetkonzern Google hat in Deutschland nach unbestätigten Angaben drei Rechenzentren gebaut, zu Kosten von je 400 Millionen Euro. Warum investiert ein Ausländisches Unternehmen in unserem Land mehr als die komplette Venture Capital & Private Equity Landschaft?

Frau Merkel, die Digitale Wirtschaft ist die Zukunft unseres Landes. Es muss mehr Kapital investiert werden damit wir nicht komplett den Anschluss verlieren.

Hier die volle Rede von Angela Merkel:
Quelle: Bundeskanzlerin.de

Sehr geehrter Lars Hinrichs,
sehr geehrter Thomas Jarzombek,
lieber Philipp Rösler,
liebe Anwesende – ich sage ebenfalls nicht „meine Damen und Herren“, aber ich möchte nicht gleich die Bezeichnung „Freunde“ wählen, denn man muss sich ja vorsichtig annähern.
Ich freue mich, dass wir uns heute Abend hier treffen und anschließend noch ein wenig ins Gespräch kommen können. Ich sage das auch im Namen von Philipp Rösler, der als Wirtschaftsminister gern mitgekommen ist und in letzter Zeit auch einen wirklich großen Schwerpunkt auf Start-Ups gesetzt und sich auch der Konkurrenz gestellt hat – er war nämlich im Silicon Valley und hat sich dort umgeschaut.
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08
Feb

Mein Eindruck als Juror des Münchner Business Plan Wettbewerbs von evobis

Als ich im letzten Jahr gefragt worden bin als Jurymitglied am Münchner Business Plan Wettbewerb (MBPW) teilzunehmen musste ich nicht lange überlegen. Das unterstütze ich gerne und mit voller Leidenschaft.

Ich weiß noch gut, wie ich in den neunziger Jahren selber mit einem Business Plan beim MBPW angetreten bin. Das waren Zeiten 🙂 Jeden Dienstag ging es zum First Tuesday, Erfolg wurde an der Burnrate gemessen und wir wollten nach ein paar Jahren an die Börse gehen.

Ein Jahrzehnt später unterstützt der MBPW weiterhin und konstant die Gründerszene in München und Bayern. Und wieder wurden zahlreiche Business Pläne erarbeitet und von motivierten Gründern verfasst. Toll!

In der ersten Stufe des Business Plan Wettbewerbs lagen mir im Bereich Internet, IT und Kommunikation über zwanzig spannende Business Pläne vor die ich im Detail bewertet und beurteilt habe. Obwohl nicht alle Business Pläne die wichtigen KPIs und einen treffenden Business Case vorweisen konnten, konnte ich überall viel Leidenschaft und Herzblut spüren. Einige Konzepte sind auch direkt ins Auge gestochen und werden von motivierten Gründern geleitet. Hier muss man erklären, das der MBPW in der Stufe I noch keinen vollständigen Business Plan erwartet. Die Gründern schildern vielmehr die Grundidee und weiten diese Schritt für Schritt im Laufe des Business Plan Wettbewerbs aus.

Leider ist mir auch deutlich geworden, das die Gründer die beim MBPW mitmachen ausschließlich in Ihrem Umkreis denken und handeln. Nur wenige versuchen direkt einen globalen Markt zu erobern oder mit Ihren (zum Teil sehr spannenden Ideen) direkt auf Englisch und International zu starten. Think Big – das fehlt mir hier oft. Es gab & gibt einige Europäische Unternehmen, die mit Ihrem innovativen Produkt schnell einen globalen Markt erobern konnten (Skype, Criteo, FON, zalando, Klarna, Vente Privee, MySQL, Tradeshift etc). Hier können die Gründer deutlich mutiger sein und sich mehr zutrauen.

Ich freue mich auf das Feedback der Gründer und stehe allen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Weiter so!

22
Nov

StartUp Hochburg München?!

Meine Wunschliste für den Standort Bayern:
– Mehr Helden braucht das Land.
– Mehr Kapital brauchen die Unternehmer und StartUps.
– Mehr „Digitale“ Ausbildung und Infrastruktur.

Podiumsdiskussion an der Veranstaltung „Digitale Wirtschaft in Bayern – Chancen für Investoren und Start Ups“ der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM)

Mehr Mut zum Handeln: Das Symposium „Digitale Wirtschaft in Bayern: Chancen für Investoren und Start Ups“ ruft die „Dare Economy“ aus.

Breite Zustimmung für eine neue „Dare Economy“ in Bayern: Diese Aufbruchstimmung vermittelte das Symposium „Digitale Wirtschaft in Bayern: Chancen für Investoren und Startups“, das die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) am 14. November in München veranstaltete. Stellvertretend für ein mutiges Herangehen an neue Projekte präsentierte Avner Warner, Director Economic Development der Initiative Tel Aviv Global City, den rund 160 Besuchern im Prinz-Carl-Palais ein prägnantes Chart: ein Rabbiner auf dem Einrad lässig auf einer schmalen Mauer radelnd. Dazu der Aufruf: Dare! (Wag es!). Eine mangelnde Risikobereitschaft diagnostizierte Andy Goldstein, Executive Director des LMU Enterpreneurship Center München, dabei nicht allein bei potenziellen Unternehmensgründern, sondern vor allem bei den Großkonzernen. Um ihre eigene Innovationskraft zu stärken, sollten sie viel mehr mit jungen Start Ups kooperieren.

Um eine solche „Dare Economy“ in der Praxis umzusetzen, müssen insgesamt die Rahmenbedingungen weiter verbessert werden, so der Konsens der insgesamt 25 Referenten und Panelteilnehmer des Symposiums. Dieses fängt bereits bei der Bildung an. „Heute müsste jeder Jugendliche in der Schule schon das Programmieren lernen“, forderte Monty Metzger, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Ahead of Time. Bei der Prüfung von Start Up-Business-Plänen gehen Venture Capital-Firmen häufig zudem zu zahlenfixiert vor, bemängelte Alexander Henschel, Managing Director und Leiter Industriegruppe bei goetzpartners: „Durch zu wenig Bauchgefühl gehen viele Ideen verloren. Hier muss man auch mal gesunden Menschenverstand walten lassen.“

>>> Artikel auf Presseportal weiterlesen:
http://www.presseportal.de/pm/62483/2364125/blm-etabliert-neue-veranstaltungsreihe-fuer-die-digitale-wirtschaft

21
Nov

Kinder trauern anders

Genau 21 Tage vor meinem 12 Geburtstag starb mein Vater. Es war plötzlich, unerwartet und überraschend. Er wurde aus unserem fröhlichen und glücklichen Familienleben gerissen. Innerhalb weniger Minuten. Einfach so.

Zu dieser Zeit war das Internet noch in der Entwicklung, Mobiltelefone waren noch lange nicht verbreitet und mein sozialer Kontakt beschränkte sich auf die Familie, Schule und Freunde. Persönliche Gespräche, vielleicht vereinzelte Telefonate. Das Medien-Zeitalter war unidirektional und synchron – das Fernsehen. Es gab kein World Wide Web, kein Google, kein iPhone und kein Facebook – kurzum kein interaktives Dialog-Medium.

Dieser Tag veränderte mein Leben und prägt mich bis heute. Zeit bliebt stehen, raste anschließend davon und passte sich stets wieder dem normalen Rhythmus an. Emotionen mischten sich: Trauer, Schmerz, Einsamkeit, Verzweiflung, Angst, Wut, Motivation, Mut, Freude, Kraft.

Eins wurde mir über die Zeit klar: Kinder trauern anders als Erwachsene. 
Ich habe viele Dinge mit mir selber ausgemacht, gelöst und immer wieder zu neuer Kraft gefunden. Was wäre wenn ich andere Kinder gefunden hätte denen es genauso ging wie mir? Was wäre wenn ich anonym meine Emotionen freien Lauf lassen hätte können? Was wäre wenn mich manchmal jemand außenstehender mit Rat, Tipps oder heldenden Worten aufgefangen hätte? 
Ich weiß nicht, ob und wie es mir geholfen hätte. Aber ich sehe, das Kinder der heutigen „Generation Y“ und „Generation Z“ sich im Web öffnen, Ihre Probleme schildern, Gleichgesinnte finden oder nach Hilfe suchen. Trauernde Kinder verschließen sich oft in ihrem persönlichen Umfeld, öffnen sich aber durchaus in der digitalen Welt. 

Genau deswegen liegt mir die Arbeit von Martina Münch-Nicolaidis besondern am Herzen. Sie hat mit der Nicolaidis Stiftung das Projekt YoungWings gestartet und damit einen sicheren, behüteten und zugleich offenen Platz im Internet geschaffen um trauernden Kindern zu helfen. YoungWings ist die Onlineberatungsstelle für trauernde Kinder und Jugendliche unter www.YoungWings.de

Ich freue mich, dass ich die Nicolaidis Stiftung als Privatperson und mit meiner Firma Ahead of Time GmbH seit einigen Jahren aktiv unterstützen und begleiten durfte.

Heute möchte ich nun meine Freunde, Bekannte und Businesspartner auf die einmalige Stiftung aufmerksam machen und motivieren mit einer Spende die Stiftungsarbeit zu unterstützen. Vielen Dank!

Kinder trauern anders