29
Jan

Apple iPad: Zwei Revolutionäre Konzepte

Nachdem das Apple iPad von Steve Jobs vorgestellt wurde ist eine Diskussion über den Erfolg und Misserfolg des Geräts entstanden. Manche Artikel und Experten zweifeln stark am Erfolg des neuen iPads. Konsumenten brauchen ein Handy und einen Laptop, doch würden Sie weitere 500 Dollar für ein drittes Gerät ausgeben?

Ich bin fest davon überzeugt – Ja, das iPad wird ein riesen Erfolg.
Ob als Erst-, Zweit oder Drittgerät ist nicht so relevant. Für manche Industrien und Bereiche macht das iPad einfach sinn.

Hier sind zwei revolutionäre Konzepte die auf beeindruckende Weise zeigen was mit dem iPad alles möglich sein wird.

Das erste Video zeigt eine spezielle Ausgabe von Sports Illustrated für das iPad. (Das Video wurde übrigens bereits im Dezember 2009 veröffentlicht – ob Time Inc bereits vom iPad informiert worden war?) Das wäre doch auf was für Spiegel, Focus und Stern in Deutschland, oder nicht?

Das zweite Video zeigt wie sich Bildung weiterentwickeln könnte. Das iPad ist geradezu perfekt für den Unterricht in Schulen und Universitäten. Als ich 1996 auf dem Kings College in Neuseeland zur Schule ging, gab es eine Versuchsklasse in denen die Schüler alle mit Apple PowerBooks ausgestattet waren (Damals waren das die schwarzen Wallstreet Modelle). Jetzt können solche Klassen einfach ein iPad nutzen …. wäre das nicht genial für unsere Bildung in Deutschland!

Comments ( 4 )
  • drnso says:

    Für die Lehre ist ein herkömmlicher Tabloit-PC wesentlich sinnvoller – Zum einen gibt es die ja schon seit einigen Jahren und zum anderen ist es gerade in der Lehre äußert wichtig die Möglichkeit zum Multitasking zu haben.

    So könnte ein iPad zwar beispielsweise zur Grundlage einer Vorlesung dienen, man könnte diese jedoch nicht zeitgleich auch aufzeichnen um diese nachträglich per Internet weiter zugänglich zu machen. Eine Methodik, die bereits an Hochschulen häufiger verwendet wird, die aber mit dem iPad (noch) nicht möglich ist.

  • Sebastian Pitzler says:

    Um ehrlich zu sein: ich war zunächst enttäuscht, als das iPad vorgestellt wurde. Auf den ersten Blick ist das iPad kein revolutionäres Device, kennt man viele Dinge doch schon von iPhone und MacBooks. Aber ich denke, dass das besondere eben die Kombination aus beiden ist. Das iPad ist definitiv ein Bindeglied zwischen iPhone und MacBook.

    Auch wenn die Fähigkeiten an sich nicht unbedingt neu sind, ist die Bündelung der Möglichkeiten in dieser neuen Device-Klasse doch einzigartig. Ein 10-Zoll-Device mit diesem Multitouch-Support ist wirklich großartig.

    Ich bin mir sicher, dass sich die Herausgeber bisheriger Printmedien zukünftig auf Plattformen dieser Art tummeln werden.

    Ich besitze ein iPhone und ein Macbook Pro (15″). Dennoch könnte ich mir sehr gut vorstellen, mir zusätzlich noch ein iPad zuzulegen. Um mal eben Mails zu checken und Internetseiten aufzurufen brauche ich kein Notebook hochzufahren. Das iPhone ist vielleicht aber doch einfach zu klein. Durch die Anreicherung mit dem iBookstore bietet das iPad weitere Features, die es in der Art noch nicht gibt, mal abgesehen von einem monochromen Kindle.

    Also: wir warten eine kurze Zeit und werden erleben, wie das iPad das alltägliche Leben weiter revolutioniert. So langsam, aber gewaltig wie das iPhone.

  • george says:

    Mir hat in Sachen iPhone & iPod Touch die Seite http://www.iSn0w.de weitergeholfen, die geben ziemlich nützliche Tipps!

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